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Hass und digitale Gewalt eskalieren – Zivilgesellschaftliche Organisationen fordern entschlossenes Handeln der Politik

Berlin, den 17. März 2025 - Vor dem Hintergrund der zunehmenden antisemitischen Gewalt im digitalen Raum unterstützt das American Jewish Committee Berlin Ramer Institute for German-Jewish Relations (AJC Berlin) das Positionspapier "Hass und Gewalt im Netz jetzt stoppen!" des Hubs für Cybersicherheit und Digitale Resilienz. Der Hub setzt sich aus der ZWST, dem Bundesverband RIAS, HateAid, klicksafe, dem Kompetenzzentrum Antisemitismuskritische Bildung & Forschung und Ofek zusammen. Unterstütz wird das Positionspapier neben dem AJC Berlin auch von der Amadeu Antonio Stiftung, der Bildungsstätte Anne Frank, der Claims Conference, democ und der WerteInitiative.

Kernforderungen des Positionspapiers sind:

Politik: Konsequente Umsetzung bestehender Gesetze, darunter des Digital Services Act (DSA), sowie klare Sanktionen gegen Plattformen, die Hass und Desinformation nicht eindämmen.

Plattformen: Strengere Moderationsstandards, verstärkte Bekämpfung antisemitischer und extremistischer Inhalte sowie transparente Maßnahmen zur Eindämmung von Desinformation.

Zivilgesellschaft: Mehr Sensibilisierung und Engagement gegen digitale Gewalt, um Betroffene aktiv zu unterstützen.

Das Positionspapier des Hubs für Cybersicherheit und Digitale Resilienz finden Sie hier

Für Presseanfragen wenden Sie sich bitte an oeffentlichkeitsarbeit@zwst.org